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Schröpfgläser auf Rücken

Was ist Schröpfen?

Schröpfen ist eine der ältesten Therapiemethoden. Sie wurde weltweit in vielen Kulturkreisen angewendet. Hintergrund des Schröpfens ist die instinktive Überlegung, krankhaftes aus dem Körper herauszuziehen. Anfänglich dienten Tierhörner als Schröpfgerät. Das obere Ende des Horns wurde dabei zum Saugen geöffnet. Heute werden Schröpfgläser oder elektronische Saugapparate verwendet.

Schröpfwirkungen

Die fachgerechte Anwendung des Schröpfens ermöglicht neben einer lokalen Wirkung am Ort der Anwendung, eine gezielte Fernwirkung auf die innere Organe.

Lokale Wirkung
Durch den erzeugten Sog steigert sich die Zirkulation von Blut und Lymphe im Behandlungsgebiet. Zusätzlich tritt eine deutlich sichtbare Mehrdurchblutung auf, die den Stoffwechsel verbessert und damit eine optimale Versorgung der Zellen gewährleistet. All diese Effekte sorgen zusammen dafür, dass Schlackenstoffe vermehrt gelöst und abtransportiert werden.

Im geschröpften Gebiet kann es zur Bildung von Hämatomen (blauen Flecken) kommen. Dies ist im Sinne einer Reiztherapie durchaus erwünscht und sorgt für eine Stärkung des Immunsystems.

Reflektorische Wirkung
Entwicklungsbedingt besteht zwischen der Körperoberfläche und den inneren Organen eine Verbindung. Dieser Umstand kann genutzt werden, um über Hautreize gezeilt auf die inneren Organe einzuwirken. Funktionelle Schwächen wie zum Beispiel:

  • Neigung zu Atemwegsinfekten
  • Verdauungsbeschwerden
  • Empfindlicher Blasen-Nieren-Trakt
lassen sich über die Organzonen oftmals erfolgreich behandeln.